Marketing – Symbolik

Symbolik begegnet überall. Immer wieder verweisen Symbole auf einen tieferen Zusammenhang. Manchmal versteht man ihn sofort, manchmal auch nicht, sodass die Plausibilität für Marketingmanager im Mittelpunkt ihrer Tätigkeit steht. Entscheidend ist immer, wie die Zielgruppe diesen oder jenen Text oder ein Bild auffasst und was sie dann daraus macht, im Sinne der Rezeptionsästhetik. Dabei gibt es immer ein Restrisiko, das eine Marke auch abgelehnt, was abhängig von der Situation und den eigenen Vorlieben ist. Symbole weisen grundsätzlich aber immer auf etwas hin, ganz gleich, ob sie verstanden werden oder nicht. Das kann ein Objekt, ein Bild oder Text sein, die wie eine „Brücke“ einen Bedeutungszusammenhang zum inhaltlichen Stoff bilden. Je klaren dieser Zusammenhang ist, desto mehr wird es möglicherweise zu einer Kaufentscheidung kommen oder auch zu einer Erinnerung an das Unternehmen.

Zwischen Symbolen in der Online-Welt und in der Offline-Welt gibt es kaum Unterschiede, weil die Unternehmen untereinander erkennbar und vergleichbar bleiben müssen. Eine Abweichung führt eher zur Verwirrung, wobei das auch ein Werbetrick sein kann, in einem Online-Bereich etwas anders aufzutreten als im Offline-Bereich. Der Offline-Bereich ist oft „starrer“ und Werbeplakate werden nicht so schnell gewechselt oder die Anzeige in der Zeitung. Der Online-Bereich verändert sich dagegen ständig, wobei die Marke meist immer erkennbar bleibt, aber durch Kommentare und Blogs in einen neuen Zusammenhang gebracht wird.

Symbole sind überall

Es gibt Symbole, die ein Gesamtunternehmen charakterisieren können, als auch Piktogramme, Metaphern und Bilder. Metaphern sind Bedeutungsträger beziehungsweise Übertragungen. Die Grenzen zwischen den Sprach- und Bildkategorien sind nicht immer klar, aber es handelt sich meist um eine abgestufte Bedeutung von Bildern. Piktogramme müssen gleich verstanden werden (dazu zählen zum Beispiel Richtungsanweisungen für sanitäre Anlagen oder Verkehrsschilder, die eine allgemeingültige Bedeutung haben, die für die Straßenverkehrsordnung im wahrsten Sinne des Wortes eine lebenswichtige Funktion hat). Aber auch andere Branchen wie die Casino Branche setzt auf leicht zu erkennende Symbole. So ähneln viele Zeichen denn von Deco Diamonds Slot. Die Muster die dort aufgegriffen werden wie die Früchte (Zitrone, Orange) sind inzwischen fast zum Branchen Standard geworden.

Symbole müssen nicht unbedingt gleich verstanden werden. Manchmal kann auch ein Geheimsymbol einer verborgenen Organisation dahinter stecken (zum Beispiel die Freimaurer oder andere religiöse Gruppen).

Symbole und Rechte

Marken unterliegen dem Kopierschutz. Man kann also eine Marke nicht einfach so für seinen eigenen Shop verwenden. Dennoch gibt es viele Produkte, die ein Produkt nachmachen wollen, besonders im Offline-Bereich. Dieses Geschäft aufzudecken, ist oft unmöglich, weil es sich um ein weltweites Netzwerk handelt, wie Symbole und Waren kopiert werden. Es ist auch nicht immer offensichtlich, um welche Marke es sich handelt. Geheimrezepte werden unbewusst abgewandelt, um mit der Konkurrenz auf einer Höhe zu sein.

Was gibt der Markt her?

Symbole können in Programmen, wie für Grafikdesigns erstellt werden. Dazu zählen die gängigen Adobe-Cloud-Programme, wie zum Beispiel Photoshop oder ein Freeware-Programm wie Gimp, das aber unter Umständen eingeschränktere Funktionen als die von Adobe hat. Wenn man frei kreativ sein möchte, kann man auch das Paint-Programm von Microsoft verwenden. Auch auf den einzelnen Websites zum Hosten von Websites (zum Beispiel Jimdo oder Font Awesome) gibt es Programme und Plugins, um ein Symbol und Markenzeichen für sein Unternehmen zu erstellen. Das ist unter Umständen mit zusätzlichen Kosten pro Symbol verbunden.

Fazit

Symbole kommen da zum Einsatz, um ein Unternehmen einmalig und offensichtlich zu gestalten, damit jeder Hörer und Zuschauer sofort weiß, worum es geht. Es gibt Symbole, die gleich verstanden werden und ein Gefühl der Plausibilität auslösen, was dennoch letztlich von der Situation, den eigenen Vorlieben und Erinnerungen an das Unternehmen abhängig ist (damit es zum Beispiel zu einer Kaufentscheidung kommt oder ein positives Feedback).

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