Agile und Scrum — gar nicht so beängstigend!

Unsere moderne Welt wird immer mehr mit Begriffen übersät, unter denen man sich zunächst gar nichts vorstellen kann. Bei Agile und Scrum handelt es sich eigentlich nur um ein paar Prinzipien im Projektmanagement, die aus der Entwicklung von Software stammen. Allerdings haben sie sich auch in anderen Branchen als effektiv erwiesen, wie beispielsweise bei der Entwicklung von Spielen für ein IceCasino login.

Selbst das Zauberwort Projektmanagement scheint ein sehr professionell klingender Titel zu sein. Beim Managen von Projekten gibt es unterschiedliche Etappen, die sich mit gewissen Strategien leichter umsetzen und vor allem realisieren lassen.

Was soll man unter Agile verstehen?

Der Begriff Agile wurde von 17 Softwareentwicklern einst im Agile Manifest gebildet. Bei der Entwicklung von Software ist man immer einigen Ungewissheiten ausgesetzt, sodass man bei Veränderungen entsprechend schnell und vor allem agil reagieren muss. Im Prinzip steckt hinter Agile nicht mehr als eine Philosophie als ein anderer Ansatz zum Projektmanagement.

Bei neuen Projekten ist man in der Regel mit einem großen Arbeitshaufen konfrontiert, sodass man den Überblick schnell verlieren und während der Arbeit wichtige Details übersehen kann. Sinnvoller ist stattdessen, das Projekt in kleinere Stücken oder Aufgaben aufzuteilen. Diese lassen sich einfacher und vor allem schneller nacheinander einreichen. Durch die Aufteilung in kleinere Arbeitsschritte kann ein Team schneller bei Veränderungen und Problemen reagieren, sodass gleichzeitig Kosten und wertvolle Zeit eingespart werden.

Ein agiles Projektmanagement besteht aus vier Prinzipien

  • Einzelnen Personen und Interaktionen wird gegenüber Programmen den Vorzug gegeben;
  • Funktionierende Software (oder Ziel) wird einer ausführlichen Dokumentation bevorzugt;
  • Zusammenarbeit mit Kunden wird gegenüber Terminverhandlung priorisiert;
  • Anstatt einem Plan zu folgen, wird auf Änderungen reagiert.

Soweit klingt ‘Agile’ also sehr einfach und wesentlich orientierter gegenüber Menschen im Team sowie freundlicher zu einem Kunden. Ein Kunde möchte mit seinem Auftrag zufrieden sein.

Wenn Sie beispielsweise ein neues Casinospiel entwickeln würden, ließen sich die vier Prinzipien folgendermaßen umsetzen:

  • Zuhören, was der Kunde wünscht und was Teammitglieder mit beitragen können;
  • Ein funktionierendes Spiel;
  • Dem Kunden etappenweise den Entwicklungsstatus vorstellen;
  • Wenn dem Kunden ein Element im Spiel nicht gefällt, wird es geändert.

Perfekte Anwendung von Agile

Das agile Projektmanagement lässt sich ideal anwenden, wenn ein Projekt aus mehreren kleinen Projekten besteht und manche Einzelheiten zu Projektstart noch nicht ganz klar sind. So könnte es in der Spieleentwicklung sein, dass man mit der Entwicklung von mehreren Megaways-Slots beauftragt wird, aber vielleicht zu Anfang noch nicht ganz klar ist, für welche Slots. Es könnten neue Slot-Varianten für bestehende Slots sein oder komplett neue Megaways-Slots.

Insbesondere die Software- und Spieleentwicklung sieht sich immer wieder unvorhersehbaren Veränderungen konfrontiert, sodass sich agiles Projektmanagement insbesondere dort hervorragend eignet. Es könnte allerdings auch in der Gastronomie eingesetzt werden oder bei Unternehmen zur Entwicklung eines ganz neuen Produkts. Durch die agile Herangehensweise wird mehr Raum für Innovationen geboten.

Was ist dann Scrum?

Agiles Projektmanagement ist eigentlich nur ein Sammelbegriff verschiedener Methoden und Praktiken, um agiles Projektmanagement zu betreiben. Scrum ist eine dieser Methoden. Seine Namensgebung stammt aus dem Rugby, da man mit Scrum als Team am Erreichen eines Ziels arbeitet. Ähnlich wie Agile als Ganzes, basiert Scrum auf ein paar wichtigen Prinzipien:

  • Transparenz, sodass jedes Teammitglied und auch der Kunde vollen Zugang zu allen Informationen haben;
  • Anpassung an Veränderungen und neue Prioritäten;
  • Überprüfung des Projektprozesses zur Verbesserung des Produkts.

Einzelne Arbeitsabschnitte werden bei Scrum als Sprints bezeichnet. Für gewöhnlich dauert ein Sprint je nach Umfang zwischen ein und vier Wochen. Jeder einzelne Sprint baut auf dem zuvor erstellten Sprint auf. Normalerweise ist ein Scrum-Team sehr klein gehalten und besteht aus maximal 9 Mitgliedern. Innerhalb dieses Teams gibt es einen Scrum-Master und einen Produktinhaber. Es wird im Team und auch mit dem Produktbesitzer ständig kommuniziert, um gegebenenfalls schnell Änderungen umsetzen zu können.

In diesen Fällen lohnt sich Scrum perfekt

Scrum ist wie gemacht für Projekte, bei denen ständig mit Änderungen zu rechnen ist. Das ist das agile Projektmanagement ohnehin, nur wird es mit Scrum effizienter. Durch den konstanten Kommunikationsfluss innerhalb des Teams lässt sich schnell etwas Neues umsetzen oder auf neue Wünsche eingehen. Die Kommunikation findet immerhin nicht nur innerhalb des Teams statt, sondern auch mit dem Produktbesitzer, der genauso gut ein Auftraggeber sein kann. Idealerweise wendet man Scrum bei komplexen Projekten an.

Was eignet sich besser — Agile oder Scrum?

Nun, eigentlich gibt es bei Agile und Scrum kein wirkliches entweder oder, da Scrum zum agilen Projektmanagement gehört. Wenn man sich bei seinem Projektmanagement für Scrum entscheidet, entscheidet man sich automatisch auch für Agile. Scrum kann sich auch hervorragend eignen, um agiles Projektmanagement überhaupt in seinem Unternehmen zu integrieren. Es gibt allerdings noch weitere Methoden im Rahmen des agilen Projektmanagements, die nicht weniger exotisch klingen. Dazu gehören beispielsweise Kanban, XP, DSDM und FDD.

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