Was mögen introvertierte Menschen?

Wir alle haben unsere eigenen Eigenschaften und nicht jeder von uns kann mit diesen umgehen. Zu zwischenmenschlichen Problemen kommt es nicht etwa häufig, weil wir unseren Gegenüber schlicht und ergreifend nicht mögen. Die Ursache liegt stattdessen meist darin, dass wir nicht wissen, wie wir mit gewissen Charaktereigenschaften unserer Mitmenschen umgehen sollen. Haben wir beispielsweise 10 Euro Bonus ohne Einzahlung Casino gewonnen, dann flippen einige von uns vor Freude aus, während andere eher zum stillen Genießer werden. Wenn auch Sie eine introvertierte Person in Ihrem Bekanntenkreis haben, dann sollten Sie jetzt weiterlesen, denn wir erzählen Ihnen, was diese Menschen mögen und was sie ausmacht.

Introvertiert vs. Extravertiert, was die beiden Persönlichkeitstypen unterscheidet

Die Psychologie kennt mehrere Persönlichkeitseigenschaften, zu denen neben der Introversion auch die Extraversion gehört. Bei diesen beiden Persönlichkeitseigenschaften handelt es sich um Gegensätzliche, man ist also entweder intro- oder extravertiert. Introvertierte Menschen sind nach innen gerichtete, sie „beschäftigen“ sich also vordergründig mit sich selbst. Bei extravertierten Menschen haben wir es demnach mit Personen zu tun, welche ihre Gefühle nach außen sichtbar ausleben. Ein introvertierter Mensch ist also eher der nachdenkliche Typ und aus diesem Grund hat er auch bestimmte Vorlieben.

Die Vorliebe zur Ruhe

Diese Personengruppe mag es besonders, in einer ruhigen Atmosphäre zu sein. Laute und schrille Umgebungen wie etwa Diskotheken oder Bars überfordern introvertierte Personen schnell, was als Folge zu einem früh eintretenden Erschöpfungszustand führt. Der Geräuschpegel in der direkten Umgebung über stimuliert die Sinne, weshalb sie leider häufig „flüchten“, sich also entschuldigen und die Heimreise antreten. Zum Entspannen wird eher zum Buch gegriffen oder langsame und leise Musik gehört. Aber auch Filme und Serien werden von diesen Menschen besonders bevorzugt.

Der Freundeskreis, klein aber fein

Freunde sind wichtig, für introvertierte Menschen sind sie sogar ganz besonders wichtig. Sie teilen mit ihren Freunden eine wichtige Vertrauensbasis und um diese zu erreichen, braucht es Zeit. Deshalb ist deren Freundeskreis meist überschaubar, dafür besteht er allerdings ausschließlich aus Freunden, mit denen man tatsächlich durch dick und dünn gehen kann. Sie beherrschen die Kunst des Smalltalks nicht und müssen lernen, wie man mit Smalltalk Freunde gewinnen kann. Häufig wird ihnen nachgesagt, dass sie schüchtern seien. Dies ist allerdings nicht der Fall, vielmehr fühlen diese Menschen sich einfach wohler, wenn sie von bekannten Gesichtern umgeben sind.

Sie hören gerne zu

Eine weitere Eigenschaft, welche introvertierte Personen besitzen, ist, dass sie immer für ihre Freunde da sind. Sie mögen es zuzuhören und ihren Mitmenschen bei der Lösung eines Problems zu helfen. Nach dem Zuhören investieren sie viel Zeit und überlegen sich ganz genau, was sie von sich geben. Im Gegenzug bedeutet das, dass nach innen gerichtete Menschen nicht gerne selbst den Verlauf eines Gesprächs bestimmen, sondern diesem eher folgen. Man fragt sie daher häufiger nach deren Ansichten, als dass diese mit ihren eigenen Sorgen auf ihre Mitmenschen zugehen. Der Erfahrungsaustausch findet daher wesentlich intensiver statt als zwischen zwei extravertierten Personen.

Wenn sie etwa machen, dann richtig

Ist das Interesse an einem Thema oder einer Beschäftigung erst mal geweckt, dann wird sich intensiv damit auseinandergesetzt. Diese Vorliebe wird ganz besonders dann sichtbar, wenn es sich um ein noch unbekanntes Thema handelt. Auf ihr Innenleben fokussierte Menschen beginnen sich einzulesen, zu recherchieren und ausgiebig zu informieren. Aus diesem Grund haben diese Personen meist einen großen Wissensstand und verfügen über reichlich Erfahrungswerte, sogar über unterschiedliche Themen. Häufig wird auch beobachtet, dass sie über eine herausragende Allgemeinbildung verfügen und in ihren Berufen absolute Experten sind. Kopfarbeit macht ihnen Spaß, ist jedoch so intensiv, dass längere Erholungsphasen absolute Pflicht ist.

Alles hat seine Ordnung

Ordnung ist nicht etwa eine Sache, die eine introvertierte Person mag. Nein, vielmehr ist es eine Sache, welche sie geradezu liebt. Böse Zungen behaupten gar, dass bei dieser Personengruppe ein Hang zum Perfektionismus zu erkennen sei. Ganz besonders wichtig sind zudem feste Gewohnheiten. Nichts ist frustrierender, als wenn der Schlüssel nicht da hängt, wo er immer hängt und demnach auch sein müsste. Das Zuhause ist aufgeräumt und alles ist gemäß seiner Funktion oder Wichtigkeit sortiert. Gleiches gilt selbstverständlich auch für den Arbeitsplatz, den Terminkalender und das Fahrzeuginnere. Diese Liebe zur Ordnung, Zweckmäßigkeit, Pünktlichkeit etc. kann jedoch auch Schattenseiten haben. Nämlich dann, wenn es überhandnimmt und Veränderungen zu Frust führen.

Der Zustand der Zufriedenheit

Für auf ihr Inneres gerichtete Menschen ist es wichtig, zufrieden zu sein. Dies macht sie glücklich und gibt ihnen das Gefühl, auf festem Boden zu stehen. Sie mögen es daher, hier und da allein zu sein und Zeit mit sich selbst zu verbringen. Des Weiteren mögen Sie es, sich mit sich selbst zu beschäftigen, etwa indem sie ihren Hobbys nachgehen oder sich mit einem Buch auf die Parkbank setzen. Glücklich machen diese Menschen nicht etwa äußere Reize, sondern ihre eigene Ideen. Was genau den Zustand der Zufriedenheit auslöst, finden sie in der Regel in einem langwierigen Prozess eigenständig heraus.

 

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